Du sitzt am Strand und lauschst dem Rauschen der Wellen. Langsam verschwindet die Sonne hinterm Horizont. Neben dir sitzt ein Arbeitskollege und spielt Lieder auf der Gitarre. Mit einem Kaltgetränk in der Hand lässt Du den Abend ausklingen. Ja – so kann ein Tag bei bitside enden.
bitside Retreat in Sellin
Einmal im Jahr treffen sich alle bitsider inklusive Partner und Kinder zu einem Retreat in angenehmer Atmosphäre, um einige Tage gemeinsam zu verbringen. Wir möchten so Erinnerungen schaffen, die verbinden. Gemeinsame Erlebnisse, die eine Gruppe aneinander schweißen und ein “Wir-Gefühl” erzeugen. Wir glauben, dass ein Team, das sich kennt, sich vertraut und im besten Fall eine freundschaftlich familiäre Umgangsweise miteinander pflegt, auch schneller und effizienter Projekte gestaltet.
2022 zog es uns dazu ins malerische Ostseebad Sellin auf Rügen, wo wir gemeinsam ein paar Tage Urlaub in einem Wohlfühl-Hotel machten und nebenbei in lockerer Atmosphäre über einige bitside Themen sprachen. Dementsprechend war der Tagesablauf gestaltet: abwechslungsreicher beruflicher Input mit neuen Impulsen, Ideen und Lösungen zu bestehenden Problemen, gemeinsame Aktivitäten und viel Freizeit für eigene Unternehmungen. Im Detail bedeutete das, Workshops und Diskussionen in Kleingruppen zu führen, gemeinsam am Strand zu relaxen, E-Bike Touren zu machen, Wandern zu gehen, Sellin bei einer Schnitzeljagd noch mal anders kennen zu lernen und die Abende mit gutem Essen und Cocktails an der Bar ausklingen zu lassen.
Im Nachgang haben wir unseren Gründer Jan zu seinen Gedanken zum Retreat gefragt.
Jan, was macht für Dich ein gutes Retreat aus?
Ein gutes Retreat ist für mich das Kondensat der Themen, die in unserem Remote-Alltag manchmal zu kurz kommen. Menschliche Begegnungen, fokussiertes Arbeiten ohne Latenz und "hört man mich jetzt?", aber genauso das Erholen und Feiern von Geschafftem. Retreats mit Partnern und Kindern sind immer etwas Besonderes – da ist am Ende ein gutes Retreat eines, das allen gefallen hat.
Was war Dein persönliches Highlight beim diesjährigen Retreat?
Ich finde es tatsächlich schwer mich auf ein Highlight zu beschränken. Ich führe mal zwei in's Feld: Am ersten Arbeitsvormittag haben wir drei Gruppen gebildet, um verschiedene technische Themen in Workshops zu erarbeiten: State of the Frontend, modernes Java-Tooling und Kubernetes. Ich selbst habe mich rausgehalten und bin zwischen den drei Themen hin- und hergewandert. Es war fantastisch zu sehen, dass obwohl alle drei Workshops in ihrer Art nicht unterschiedlicher sein konnten - einer mit Flipchart im Garten des Hotels, einer aufgeteilt in Zweier-Gruppen, einer in einer Gruppe mit Laptops und Screensharing - die Diskussionen lebhaft und die Ergebnisse enorm greifbar waren. Es ist dann einfach schön zu sehen, dass viele Wege nach Rom führen, wenn man den Raum dafür lässt. Das zweite Highlight hat recht wenig mit der Arbeit zu tun. Es gibt für mich kaum schöneres als nach getaner Arbeit mit einem Bier in der Hand nach einem Saunagang in der Sonne zu sitzen und gemeinsam mit Kollegen zu entspannen.
Was ist Dir bei unserem Retreat in Sellin wichtig geworden?
Keep on keeping on. Ich glaube wir haben eine Formel gefunden, die gerade mit Partnern und Kindern zu wunderschönen Wochenenden führt, die zu einem nicht unwesentlichen Teil dazu beitragen, dass wir wir sind.
Jetzt freuen wir als Team uns wieder darauf, uns den spannenden Problemen zu stellen, die sich uns bei unserer täglichen Arbeit bieten. Aber natürlich blicken wir auch schon wieder nach vorn, denn nach dem Retreat ist vor dem Retreat und im September treffen wir uns bereits wieder. Diesmal reisen wir nach Quedlinburg, in den Harz – ohne Familien, aber bestimmt mit neuen, gemeinsamen Erfahrungen, die uns als Team noch näher zusammen bringen und unser „Wir-Gefühl“ weiter stärken.
Conrad Götzel
Head of Marketing & Sales