Jeder bitsider identifiziert sich mit den Werten des Unternehmens: Quality, Drive und Ownership. “Drive” bedeutet für uns als Softwareentwickler auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken und uns Know-How in weiteren Gebieten der digitalen Produktentwicklung anzueignen. Das ermöglicht uns, die Erwartungen unserer Kunden immer wieder zu übertreffen und Lösungen zu schaffen, die nicht nur funktionieren, sondern auch noch Spaß machen. Und deshalb haben wir uns dieses Jahr auf eine Konferenz zum Thema User-Experience gewagt – der PushUX-Konferenz in München.
“Game-feel” zur Verbesserung bestehender Applikationen
Andy hat dazu ein paar seiner Case-Studies vorgestellt und traditionell “langweilige” Apps, wie eine Wetter-App, einen Taschenrechner oder einen Habit-Tracker komplett auf den Kopf gestellt. Durch 3D-Modelle, audiovisuelles und haptisches Feedback und weitere Ideen aus der Game-Industrie, hat er den angestaubten Apps neues Leben eingehaucht – “not boring” eben. Denn seien wir mal ehrlich: Wir verbringen so viel Zeit in der digitalen Welt, dann sollten wir die Zeit doch wenigstens genießen können.

Im Vordergrund steht immer das Problem

Der Vortrag hat uns eines gezeigt: Die Disziplin des UX-Design ist mit der Softwareentwicklung nah verwandt. Denn auch wir als Softwareentwickler versuchen stetig das konkrete Problem des Nutzers zu verstehen, obwohl der Nutzer sein Problem manchmal selbst noch gar nicht erkannt hat.
AI ist nicht das Produkt

Der Klimawandel und digitale Produkte
Der Klimawandel ist ein Thema, das uns in vielen Bereichen des Lebens begegnet. Im Vortrag “Sustainable UX – or how UX can (hopefully) save the world” hat Thorsten Jonas die Brücke zwischen Klimawandel und UX-Design geschlagen.
Im Hinblick auf den Klimawandel sei es nötig, den Schritt vom “User”-centered Design hin zum “Humanity and Environmental”-centered Design zu wagen. Also auch zu betrachten, auf wen oder was ein Design abgesehen vom Nutzer Einfluss nehmen kann – positiv, sowie negativ. Thorsten hat deshalb die Bewegung Sustainable UX (kurz SUX) gegründet.

Fazit
Wir haben die PushUX als eine spannende Konferenz wahrgenommen und eine Menge Inspiration für unsere Projekte mitgenommen. Neben dem Kennenlernen aktueller Trends der UX-Entwicklung ist uns einmal mehr klar geworden, dass zwischen UX-Design und Softwareentwicklung eine extrem enge und wichtige Schnittmenge besteht – nämlich das Requirements Engineering.